Die 3 größten Fehler beim Sex (die dich zum Mittelmaß verdammen)
Was würdest du dafür geben, wenn deine Frau, nachdem sie das letzte Mal mit dir geschlafen hat, ihre beste Freundin anruft, sich verstohlen umschaut, sicher stellt, dass die Kids beschäftigt sind und dann aufreget ins Telefon flüstert:
„Oh mein Gott, ich weiß nicht, was er jetzt anders macht, aber es war schon wieder der absolute Hammer. Daran könnte ich mich echt gewöhnen!“?
Als Frau, Ehefrau, Mama und Sexcoach habe ich mir viele Gedanken darüber gemacht, was den Unterschied zwischen einem Mann ausmacht, der im Bett nur mittelmäßig abschneidet, und einem, der mir zwischen den Laken den Himmel auf Erden beschert.
In diesem Artikel werde ich die drei größten Fehler beim Sex beleuchten, die man(n) so machen kann - und dir zeigen, wie du es besser machen kannst.
Wenn du diese drei Punkte beherzigst, wird deine Frau den Sex endlich wieder von sich aus initiieren (bzw. dein One-Night-Stand dich wieder und wieder anrufen).
Fehler Nr. 1: Nicht in die Sex-Skills investieren
Die Gesellschaft vermittelt uns oft, dass Sexualität einfach passiert, wenn die Chemie stimmt oder wir die richtige Partnerin gefunden haben. Doch das ist ein großer Irrtum, der zu viel Leid führt.
Die Wahrheit ist: Sex ist eine Fähigkeit.
Genau wie Kochen, Teamführung oder Segeln. Ganz gleich, was deine jetzigen Fähigkeiten sind – lass mich raten: Du hast Zeit, Energie und womöglich sogar Geld in ihr Erlernen und Ausbauen investiert.
Sei ehrlich: Wie viel hast du in deine Sex-Skills investiert? Die meisten Menschen werden darauf mit „gar nichts“ oder „wenig“ antworten.
Daher ist es wenig überraschend, dass mangelnde Fähigkeiten irgendwann zum Thema werden und unsere Beziehungen belasten.
Es gibt zwei große „Lupen“, die unbarmherzig aufzeigen, dass wir bislang versäumt haben, in unsere Sexualität zu investieren. Diese sind…
…die Lupe der Elternschaft
Die erste Lupe, die unsere Sexualität auf die Probe stellt, ist die Elternschaft. Das Leben verändert sich drastisch, wenn Kinder ins Spiel kommen. Die Rollen müssen neu verteilt und unsere Identitäten als Mann und Frau neu angeschaut werden, und oft bleibt wenig Zeit für das Liebesleben.
Die Sexualität, die wir vorher hatten, hing am seidenen Faden der Freizeit und Entspannung. Wenn diese wegfällt, funktioniert es plötzlich nicht mehr.
…die Lupe der Langzeitbeziehung
Eine weitere Lupe ist die Langzeitbeziehung. In der Anfangsphase ist Sex oft aufregend, aber nach ein paar Jahren ist das Abenteuerliche verschwunden. Wir müssen uns ernsthaft mit unseren Kompetenzen auseinandersetzen und können nicht länger ein erfülltes Sexleben von Schmetterlingen im Bauch abhängig machen.
Zu glauben, man sei gut im Bett, ohne jemals in seine Fähigkeiten in diesem Bereich investiert zu haben, ist – pardon – absurd.
Schließlich würden wir uns auch nicht für einen herausragenden Konzertpianisten halten, nur weil wir ein Klavier besitzen und darauf seit 15 Jahren den Flohwalzer rauf- und runterspielen.
It’s time to invest in something that’s important to you.
Fehler Nr. 2: Nur Techniken lernen
Sexualität nicht als Fähigkeit, in die man investieren muss, zu betrachten ist jedoch nicht der einzige Fehler beim Sex.
Ein häufiges Missverständnis ist, dass Männer glauben, sie könnten einfach Techniken erlernen und damit im Bett besser werden. Natürlich sind Techniken wichtig und sie stärken das Selbstvertrauen, aber sie sind nicht das Einzige, was zählt.
Es gibt viele Kurse und Materialien, die sich auf spezielle Techniken konzentrieren, wie z.B. verschiedene Stellungen oder Oralsex. Aber Technik allein reicht nicht aus. Es ist die emotionale Verbindung und das Verständnis der Partnerin, die den Unterschied macht.
Ja, das gilt sogar für einen One-Night-Stand!
Ein herausragender Liebhaber ist in der Lage, die Bedürfnisse seiner Partnerin wahrzunehmen, darauf einzugehen und durch das Erschaffen eines emotional sicheren Raums ihre ungezähmte Weiblichkeit zu entfesseln.
(I know you want her raw & hot – and this is how you get it!🔥)
Fehler Nr. 3: Keine innere Arbeit machen
Der Schlüssel, um ein Meister im Bett zu werden, ist die Investition in Beziehungsskills. Diese Fähigkeiten sind entscheidend, um mit anderen Menschen in Beziehung zu treten und intimen Kontakt zu haben. Dazu gehören gesunde Kommunikation, Konfliktlösung und die Fähigkeit, sich verletzlich zu zeigen. Diese Fähigkeiten wachsen nicht über Nacht, sondern erfordern kontinuierliche innere Arbeit.
Warum Beziehungsskills im Bett essenziell sind
Ein herausragender Liebhaber ist in der Lage, seine Bedürfnisse klar zu kommunizieren und einen emotional sicheren Raum zu schaffen. Dies gelingt jedoch nur, wenn man auch für sich selbst einen sicheren Raum schafft. Wer innere Arbeit leistet, sei es mit einer/einem Therapeut*in oder durch Selbsthilfe, hat die besten Chancen, in Beziehungen zu wachsen.
Die meisten Kurse und Bücher über besseren Sex konzentrieren sich auf technische Fähigkeiten. Aber was viele vergessen: Bei jeder sexuellen Interaktion entsteht eine zwischenmenschliche Beziehung, die Beziehungskompetenzen erfordert. Auch in einem One-Night-Stand ist es wichtig, einen emotional sicheren Raum zu schaffen, damit beide Partner sich fallen lassen können.
Ohne innere Arbeit keine leidenschaftliche Langzeitbeziehung
In einer Langzeitbeziehung ist emotionale Reife noch entscheidender. Frauen wünschen sich eine tiefe Verbindung, die über den rein physischen Akt hinausgeht. (Männer wünschen sich das natürlich auch, wissen nur oft nicht, wie sie dieses Land sicher betreten können).
Ganz ehrlich? Den Vibrator anschmeißen und sich einen Orgasmus verschaffen kann deine Frau allein.
Du musst ihr etwas geben, was darüber hinausgeht. Etwas, was nur DU bieten kannst: Deine Wünsche, Träume, Hoffnungen und Ängste. Deine Verletzlichkeit.
Dein authentisches Selbst.
Übrigens: In meiner Online-Membership „Sophisticated Lovers” bringe ich dir high-end Sex- & Beziehungsskills bei und begleite dich in kleinen Schritten durch deine Selbstentwicklung als Mann. 🕺Weil ich will, dass du mehr als gut Fummeln kannst.
Fazit: Schluss mit mittelmäßigem Sex
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die meisten Männer nie wirklich gut im Bett werden, weil sie einen oder gleich alle drei dieser Fehler beim Sex begehen.
Sexuelle Anziehung und Leidenschaft sind komplexe Themen, die weit über technische Fertigkeiten hinausgehen. Sie erfordern emotionale Intelligenz und die Fähigkeit, Beziehungen auf einer tieferen Ebene zu führen.
Dir ist ein erfülltes Liebesleben wichtig? Wundervoll!
Es erfordert Arbeit an dir selbst, die Bereitschaft zur Vulnerabilität und eine tiefe Verbindung zu deinen eigenen Bedürfnissen. Wenn du in diese Fähigkeiten investierst, wirst du nicht nur ein besserer Liebhaber, sondern auch ein erfüllterer Mensch in all deinen Beziehungen.
Du weißt nicht, wo du deine Reise starten sollst? Macht nichts. Buch dir einfach ein kostenloses Strategiegespräch mit mir und finde heraus, was deine ersten Schritte sein können.